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Erfahrungsbericht 02
Claudia Meister-Scheytt
Im Jahr 1996 kamen mein Mann und ich aus Essen (im deutschen Ruhrgebiet) nach Innsbruck in Tirol, um dort an der Universität Innsbruck als Universitätsassistenten an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Bereich Betriebswirtschaftslehre zu arbeiten. Im Jahr 2012 werden wir aus beruflichen Gründen Tirol wieder verlassen und nach Hamburg ziehen. Mein Mann hat dort mittlerweile einen Lehrstuhl für Controlling und Unternehmensrechnung an der Helmut-Schmidt-Universität inne, ich werde mich im Bereich der Beratung von Hochschulen und des Coachings in Non-Profit-Organisationen selbständig machen. Wenn mich die Menschen in Hamburg fragen werden, was ich an Tirol am meisten vermisse, werde ich Ihnen antworten – nein, liebe Tiroler, nicht die Berge – Agnes Tschen und Ihr RWO-SHR-Gesundheitszentrum. Warum das so ist, wollen Sie wissen?
"Als ich diese – das RWO-SHR Gesundheitszentrum - betrat, hatte ich sofort ein gutes Gefühl."
Ich kenne Agnes Tschen und Ihr Institut jetzt seit acht Jahren. 2003 bekam ich sehr schmerzhafte Rückenschmerzen und der behandelnde Hausarzt vermutete einen Bandscheibenvorfall. Nach Aufenthalt in diversen Röhren, Röntgen- und CT-Automaten stellte sich heraus,
dass dem nicht so war und ich stattdessen an einem schmerzhaften Wirbelgleiten, einem Beckenschiefstand und an einer Verengung des Neuroforamens litt. Die konventionellen Methoden der Behandlung –
Schmerztabletten, Physiotherapie, Übungen etc. – halfen nur sehr begrenzt und so langsam wurden auch meine Nerven immer mehr strapaziert. Ich besprach die Situation auch mit meinem damaligen Chef,
der ebenfalls ein Rückenleiden hatte und der versprach mir, seine Frau zu fragen, die kenne da einige gute Adressen. Ein paar Tage später erhielt ich eine Liste mit drei Adressen, von der die Ehefrau meines
Chefs nur gute Rückmeldungen gehört hatte, die sie selbst aber alle nicht persönlich kannte. Ich schaute die Liste an und entschied mich aus dem Bauch heraus für Agnes Tschen. Alsbald machte ich einen Termin aus,
nahm meine Röntgenbilder und fuhr in die Praxis.
Als ich diese – das RWO-SHR-Gesundheitszentrum - betrat, hatte ich sofort ein gutes Gefühl. Nach der ersten Befundung und einer anschließenden Fußreflexzonen-Massage war ich völlig überrascht.
Agnes Tschen ließ keinen körperlichen Schwachpunkt unerwähnt (die taten im Übrigen auch dann entsprechend "weh" am Fuß), auch nicht die, die schon ganz lange bei mir in Vergessenheit geraten waren.
Wir besprachen den Therapieplan und nach einigen Sitzungen, nach denen es mir bereits deutlich besser mit den Rückenbeschwerden ging, erfuhr ich, dass man auch als Laie in die Kunst der Fußreflexzonenmassage
eingeführt werden kann und das diese Kurse bei Agnes Tschen vor Ort im Institut angeboten werden. Ich entschloss mich, diese Kurse zu belegen. Heute – nach Absolvierung von drei Grund-, Vertiefungs- und Intensivkursen –
stelle ich fest, dass das die besten Weiterbildungen waren, die ich je absolviert habe (und ich musste berufsbedingt viele machen).
Auch bei einem anderen Thema war die RWO-SHR-Methode extrem hilfreich. Mein Mann und ich hatten schon seit einiger Zeit den Wunsch nach einem Kind, bis dato blieb es allerdings ein Wunsch.
Unterstützt durch die kontinuierlichen Behand-lungen – Fußreflexzonenmassage, Akupunktur, Vitalpunkt-massage und den regelmäßigen Genuss des Tea of Tao– stellte sich dann am 05.11.2007 Nachwuchs in
Gestalt des süßen Paul-Simons (siehe Foto) ein. Dass ich angesichts dieses Ergebnisses die RWO-SHR Methode für einzigartig halte, ist sicher für den Leser nicht überraschend.
"Wenn man sich damit intensiver beschäftigt hat, wird RWO-SHR ein Stück alltäglichen Lebens in der ganzen Familie."
Was aber macht diese Methode aus meiner Sicht insgesamt so besonders?
# Die RWO-SHR-Methode ist nicht die singuläre Anwendung einzelner Techniken, sondern ein ganzes Gedankengebäude über den Menschen, seine Gesundheit und wie man diese so lange wie möglich selbst erhalten kann.
Damit ist dieses Konzept in meinen Augen ein deutlicher Gegensatz zum Gesundheitsverständnis der westlichen Welt, in der einzelne Organe oder der Bewegungsapparat behandelt werden,
aber der daran hängende Mensch in seiner Ganzheit in Vergessenheit gerät.
# Die Medizin westlicher Prägung hält den Patienten in Abhängigkeit durch die Konstruktion des Arztes als Experten für Krankheit. Damit verdient derjenige am besten,
der die teuersten technischen Apparate und die meisten – kranken – Patienten hat. Mit Gesunden lässt sich im westlichen Gesundheitssystem leider kein Geld verdienen.
RWO-SHR lehrt die Menschen, Experten in Sachen eigener Gesundheit zu werden und dafür selbst die Verantwortung zu übernehmen.
# Durch den Besuch der Fortbildungskurse bei Agnes Tschen und ihrem Bruder, Dr. Thonet gewinnt man Sicherheit im Umgang mit und Verständnis vom eigenen Körper.
Dieses Gefühl „sich selbst besser verstehen und in einem gewissen Rahmen selbst helfen zu können“ macht einen innerlich ruhiger und gelassener, besonders dann,
wenn man krank ist und damit auch die nervliche Belastung größer wird.
# Wenn man sich damit intensiver beschäftigt hat, wird RWO-SHR ein Stück alltäglichen Lebens in der ganzen Familie. Wenn mein Sohn an Verstopfung, grippalen Infekten oder sonstigen Kinderkrankheiten leidet,
massiere ich ihm die Füße. Ich erkläre ihm dann, was ich tue und auf welcher Zone ich gerade arbeite. Mittlerweile – er ist jetzt gerade 4 geworden – kommentiert er eifrig, was er in Erinnerung behält.
„Mama, nein keine Lymphe – ich mag heut keine Lymphe“ oder auch „Nein, nicht schon wieder den Mastdarm…“ Ansonsten hält er aber ziemlich still und ist ganz beeindruckt von dem, was da mit ihm geschieht.
Wenn er mal bei Agnes Tschen eine komplette Fußreflexzonenmassage bekommt, ist er ganz lieb, sehr neugierig und aufmerksam. Wenn wir das Institut dann wieder verlassen, fragt er schon,
wann wir denn das nächste Mal wiederkommen werden.
Ja, mit dem Wiederkommen wird es ab 2012 wohl schwieriger werden ob der fast 1000 km, die zwischen Hamburg und Inns-bruck liegen.
Irgendwie werden wir es trotzdem organisieren und für die Zeit dazwischen, können wir uns hoffentlich selbst helfen.
Bleibt mir noch Agnes Tschen, ihrem Team und Dr. Thonet herzlichst für die fantastische Arbeit zu danken. Für die Zukunft wünsche ich Euch, dass noch viele, viele Menschen zu Euch kommen werden,
denen ihr helfen könnt und dass die RWO-SHR-Community weiter wachsen und sich weltweit verbreiten wird.
Quelle: Buchauszug RWO-SHR Gesundheitsmethode - Jubiläumsausgabe anlässlich 20 Jahre RWO-SHR Gesundheitszentrum (Europa); Claudia Meister-Scheytt; Herausgeber: RWO-SHR Gesundheitszentrum (Europa); Oktober 2013 // Bild: Claudia mit Paul-Simon